Die 7 Schritte
1) Sichtbarkeit schaffen: Liste der Fixkosten (Miete, Strom, Versicherungen) und der variablen Ausgaben (Einkauf, Mobilität). Ein Kontoauszug genügt.
2) 50/30/20 als Anker: 50 % Fixes, 30 % Flexibles, 20 % Ziele. Kein Dogma — nur ein Start, der schnell Orientierung gibt.
3) Kategorien schlank halten: 6–10 statt 30+. „Lebensmittel“, „Mobilität“, „Haushalt“, „Freizeit“, „Sonstiges“.
4) Gehaltstag-Ablauf: Direkt am Zahlungstag: Ziele befüllen, Fixes abgleichen, Wochenbudget setzen. 10–15 Minuten reichen.
5) Daueraufträge & Mikrosparen: Ziele zuerst, dann der Rest. Kleine, automatische Überweisungen schlagen Joker-Disziplin.
6) Mini-Puffer: 50–150 € für „unerwartet aber regelmäßig“ (Geschenke, Kleinkram). Verhindert Budget-Brüche.
7) Monatsabschluss & 90-Tage-Review: 10 Minuten Ende des Monats, alle 3 Monate feinjustieren. Weniger Reibung, mehr Wirkung.
Typische Stolpersteine
Zu viele Kategorien: Mehr Pflege als Nutzen. Reduzieren.
Alles manuell: Daueraufträge einrichten, wo es möglich ist.
„Ich warte, bis es perfekt ist“: Lieber heute 80 % gut als morgen 100 % nie.